Das IVK ist eine Organisation der zivilen Selbstverteidigung. Sie macht sich den
Grundsatz zu eigen, den Schutz von Individuen und gesellschaftlichen Gruppen
grenzüberschreitend durch konsequente Verteidigung gegen inhumane und auf
Fremdbestimmung basierende gesellschaftliche Verhältnisse zu realisieren.
Das IVK begreift seine Arbeit als juristische und soziale Verteidigung zum Schutz der
Menschenrechte und der Garantien des humanitären Völkerrechts.
Das IVK ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die zu folgenden Schwerpunkten
arbeitet:
1.Hilfe für politisch, religiös oder aus rassistischen Motiven Verfolgte und für
Gefangene und Flüchtlinge, die aus diesen Gründen in ihre Lage gekommen sind.
2.Hilfe für Kriegsopfer, Kriegsgefangene und Zivilgeschädigte aus internationalen,
zwischenstaatlichen und innerstaatlichen Konflikten
3.Hilfe für Opfer der international geächteten Todesstrafe und Folter.
Folgende Projektbereiche werden zu den unter 1 bis 3 genannten Schwerpunkten künftig
entwickelt:
Das IVK leistet materielle Hilfe für direkt Betroffene oder Organisationen und
Institutionen, die diese unterstützen.
Das IVK unterstützt und entsendet Beobachter- und Juristenkomissionen, die sich
mit Einzelfällen oder Entwicklungen in den drei Aufgabenbereichen befassen und
Berichte erstellen, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, um Abhilfe
zu schaffen.
Das IVK leistet und unterstützt Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit.
Das IVK fördert kulturelle Einrichtungen, Medien und gedruckte oder
elektronische Publikationen, die dem Schutz der Menschenrechte und dem
Gedanken der Völkerverständigung dienen.
Das IVK ist eine politisch unabhängige Hilfsorganisation, die sich ausschließlich aus Spenden und Förderbeiträgen finanziert.