Resolution der Gewerkschaft ver.di Hamburg: Der Kampf um Mumias Leben geht weiter. Nein zur Todesstrafe - solidarisch mit Mumia Abu-Jamal24.02.10 (von ivk) Viele der unter dem Dach des DGB organisierten Gewerkschaften haben seit 1989 die Kampagne für den US-Kollegen Mumia Abu-Jamal, als Journalist und Autor selbst Mitglied der US-Schriftstellergewerkschaft unter dem Dach der Vereinigten Automobilarbeiter-Gewerkschaft, tatkräftig unterstützt. Die Bundesdelegiertenkonferenz der deutschen journalisten union (dju) in der IG Medien (heute ver.di) unterstützte 1989 einstimmig den ersten Aufruf für ein neues faires Verfahren für Mumia. Die dju in der IG Medien Berlin Brandenburg ernannte ihn Anfang der 1990er Jahre zum Ehrenmitglied.
Solidarität mit Mumia Abu-Jamal! Rettet sein Leben! Der Journalist und Bürgerrechtler Mumia Abu-Jamal sitzt seit über 27 Jahren in der Todeszelle. In den USA kämpfte er seit seiner frühen Jugend gegen den dort herrschenden Rassismus und die daraus resultierende Unterdrückung der Afroamerikaner. 1982 wurde er für ein Verbrechen verurteilt, dass er nach eigener Aussage nicht begangen hat. Auch viele Menschenrechtsorganisationen sowie andere Gruppen, Institutionen und Organisationen sind von seiner Unschuld überzeugt. 28 Jahre Todeszelle? Albert Camus hat 1961 versucht in Worte zu fassen, was ein derartiger Strafvollzug bedeutet: „Um das rechte Verhältnis herzustellen, müsste die Todesstrafe gegen einen Verbrecher verhängt werden, der sein Opfer zunächst warnt, dass er es an einem bestimmten Tag auf schrecklichste Weise ermorden wird, und es von diesem Moment an viele Jahre lang in seiner Gewalt gefangen hält. Ein solches Ungeheuer wird man im privaten Bereich nicht finden.“ Petition an Obama – bitte unterzeichnen: Verantwortlich: Wolfgang Rose, Landesbezirksleiter ver.di Hamburg, Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg, Tel. 2858-1120 |
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